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Weg mit dem Embargo gegen Jugoslawien!
Hilfe für Kragujevac!

Der Bombenkrieg gegen Jugoslawien hat, wie heute jeder wissen kann, ein in seiner Infrastruktur völlig zerstörtes Land, mit tausenden Kriegstoten, Verletzten, Erwerbs- und Obdachlosen, Vertriebenen, Hungernden und Frierenden zurückgelassen. Vom eingestürzten Lügengebäude des „humanitären Einsatzes zur Verhinderung eines Genozids“ gar nicht zu reden. Die Agressoren haben sich in ihrem neuen Protektorat Kosovo festgesetzt und der UCK die Drecksarbeit der Ermordung und Vertreibung aller Nichtalbaner aus diesem Teil Jugoslawiens ermöglicht. Der Lohn dafür wird inzwischen in DM ausbezahlt.

Gegen das übrige Jugoslawien aber wird der Krieg weitergeführt. Zwar mit anderen, aber dennoch barbarischen Mitteln: der Embargopolitik Deutschlands und der NATO, bzw. der EU. Was bedeutet: nichts soll in dieses geschundene Land geliefert werden dürfen, was dazu dienen könnte, die immensen Kriegsschäden zu beseitigen.

Trotzdem: ganz Jugoslawien ist eine Baustelle, der Überlebenswille spornt die Bevölkerung zu ungeheueren Anstrengungen an, den Winter ohne ausreichende Versorgung mit dem Lebensnotwendigsten, mit Heizung und Strom vor Augen. So auch in Kragujevac, wo trotz überall fehlender Hilfs- und Arbeitsmittel der Wiederaufbau des zerstörten Automobilwerkes Zastava in Gang gesetzt wurde.

Deutsche Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die unter dem Motto: „Dialog von unten statt Bomben von oben“ während des Krieges dort waren, Kontakte zu jugoslawischen Kolleginnen und Kollegen hergestellt haben und hier praktische Solidarität für die Menschen in Kragujevac und Widerstand gegen das Embargo organisieren, fordern auch weiterhin zu Spenden auf.

Jede Mark, die auf dem unten genannten Spendenkonto eingeht, kommt der Rote-Kreuz-Station der Zastava- Automobilfabrik zugute, die nach wie vor unter schwierigsten Bedingungen versuchen muß, Tausende – ob Arbeiter des Werkes, ob Einwohner von Kragujevac oder in der Stadt aufgenommene Flüchtlinge – mit der nötigsten medizinischen Hilfe zu versorgen.

lobo

Die Solidarität eines jeden Kriegsgegners ist gefragt! In „Heller und Pfennig“!

Kontobezeichnung:

„Kragujevac!“ (Josef Bergmann)

Hamburger Sparkasse (BLZ 200 505 50)

Konto-Nr. 1230 499 335

Die Prüfung des Kontos erfolgt durch die IG Medien in Hamburg, die auch Spendenbescheinigungen ausstellt.

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