KAZ
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KAZ 296+297

im Doppelpack

Mit 280 km/h aufs Abstellgleis

„Der InterCityExpress von Berlin nach München wird wegen einer Betriebsstörung voraussichtlich 60 Minuten später eintreffen. Es verkehrt ein Ersatzzug von Berlin bis München. Dieser Zug ist zuschlagfrei und wird hier voraussichtlich 30 Minuten später eintreffen. Wir bitten um Entschuldigung.“

Solche Ansagen sind heute auf jedem größeren Bahnhof keine Seltenheit. Mit der Bahn AG sollte alles besser, schneller und zuverlässiger werden. Um die Eisenbahn gegenüber Auto und Flugzeug konkurrenzfähig zu machen, gab es angeblich zur Umwandlung der staatlichen Bundesbahn in eine privatrechtlich organisierte Aktiengesellschaft keine ernsthafte politische Alternative. Aber anstatt ihre Konkurrenten einzuholen, hinkt das „Unternehmen Zukunft“ der allgemeinen Verkehrsentwicklung weiter hinterher.

  • l Welche herausragende Rolle die Eisenbahn als Massenverkehrsmittel während der Industrialiserung spielte,
  • l Wie die Eisenbahn zum Ausplünderungs- und Mordinstrument in den Händen des deutschen Faschismus werden konnte,
  • l Wie ein nach dem 2. Weltkrieg in Jugoslawien in Abwesenheit zum Tode verurteilter Kriegsverbrecher – Hermann J. Abs – zum „Vater“ der sog. Bahn-Reform wurde,
  • l Wieso SPD und Grüne ständig die Notwendigkeit, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, beschwören und sich trotzdem nichts ändert,
  • l Weshalb die Autoindustrie die Eisenbahn in allen Bereichen zurückdrängen konnte,
  • l Wieso die Umwandlung der Staatsbahn in eine AG sie mehr denn je an den Rand des Ruins gebracht hat und wer seinen Reibach damit macht,

all dies und mehr ist nachzulesen in der KAZ Nr. 296 und 297. Die KAZ im Doppelpack für DM 3,00 ist zu beziehen bei:

Kommunistische Arbeiterzeitung

Schweppermannstr. 19

90408 Nürnberg

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