Solidarität
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen forderten die starken Winde und die heftigen Regenfälle neun Tote in Santiago und zwei in Guantánamo.
„Ich habe noch nie einen so starken Hurrikan erlebt“, sagte ein Einwohner der Stadt Palma de Soriana dem Radiosender Rebelde, „ich dachte, das Ende der Welt sei gekommen.“
Die durch den Hurrikan verursachten Schäden haben sich als erheblich größer erwiesen, als zuerst abgeschätzt. Es wurden über 200.000 Gebäude beschädigt oder zerstört. Der Schaden an den elektrischen Leitungen und Elektrizitätswerken ist enorm.
Große landwirtschaftliche Anbauflächen der Region sind verwüstet. Mindestens 100.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche wurden laut UN-Angaben beschädigt.
Die Schäden belaufen sich in den betroffenen Gebieten auf etwa 2 Mrd. US-Dollar.
Aber die Aufräumungsarbeiten haben begonnen, Hilfe aus den anderen Provinzen Cubas ist eingetroffen. Alles läuft wie gewohnt organisiert und unaufgeregt, weil jeder weiß, dass er nicht im Stich gelassen wird. Aber dies bedeutet für Cuba hohe Kosten.
Deswegen werden Spenden dringend benötigt.
Es gilt keine Minute zu verlieren!
der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Kto.-Nr. 123 6900
bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln BLZ 370 205 00
Stichwort: “Hurrikan Sandy”
Maybachstr. 159, 50670 Köln, Tel. 0221-2405120, Fax 0221-6060080